Ein kleiner Einblick in meine Entwurfsstrategie

Die Abstimmung auf Instagram war eindeutig und deshalb bekommt Ihr heute einen Einblick in meinen aktuellsten Entwurf. Ich hätte auch noch die Architektur des Mercedes-Benz-Museums in petto gehabt, aber die 20% müssen sich leider noch ein wenig gedulden.

Ich komme in eine Wohnung oder ein Haus und schaue mich ganz genau um, ich sehe Objekte und Möbelstücke, die bleiben dürfen und auch Dinge, die ich nicht im neuen Entwurf sehe.

Bei jedem Projekt versuche ich aber mit den vorhandenen Möbeln zu arbeiten und mich natürlich an den Bedürfnissen der Bewohner zu orientieren. In den seltensten Fällen wird der Raum komplett neu, denn die Wohnenden haben sich ja was gedacht bei der bisherigen Gestaltung des Raumes.

Beim aktuellen Entwurf hat sich die Dame des Hauses eine neue Couch nebst Beistelltisch gewünscht. Außerdem „Pastell“ als Farbe.

Die „Pastellisierung“ von Orange

In dem vorhandenen Wohnzimmer wurde in Teilen orange gewählt als Wandfarbe. Ich belasse es bei der Farbrichtung und „pastellisiere“ die Farbe. Es wird „Peach“ daraus und gleich ist mehr Leichtigkeit und Frische im Raum. Das Sofa wähle ich in einem hellen Grau, das nicht ganz so anfällig ist und die Farbe bringe ich mit Kissen und Accessoires in den Raum. Zusätzlich schlage ich vor eine der Wände in „pop peach“ aus der Caparol Serie „icons“ zu streichen, die restlichen in einem gebrochenen Weiß. So wird das Ganze nicht zu viel und es sind wirklich nur Farbakzente, die gesetzt werden.

„Individueller, dynamischer Pfirsich-Ton.
NO 108 ist inspiriert von den bunten, futuristischen Farbtönen
der Pop-Ära der 60er Jahre.“
www.caparol-icons.de

Der Ofen, der Teppich, das Klavier und ein Einbauregal in schwarz-weiß sind vorhandene Objekte, den Rest habe ich dazu ausgesucht, um ein stimmiges Farb- und Möbelkonzept zu erhalten. Bei Fragen zu den einzelnen Produkten dürft Ihr mich gerne anschreiben. Ich freue mich auf Euer Feedback.

Vorurteile beim Entwurfsprozess

Entgegen diverser Meinungen komme ich nicht in einen Raum und weiß sofort wie er aussehen sollte. In seltenen Fällen kommt das zwar schon mal vor, aber größtenteils ist es ein längerer Prozess.

„Eine Idee muss in meinem Kopf „reifen“ wie ein guter Wein und manchmal auch eine Zeit lang liegen bleiben.“

ProTipp: Ich lasse mich in verschiedenen Alltagssituationen inspirieren und natürlich auch durch Zeitschriften und im Internet. 

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