Dieses Mädchenzimmer habe ich als wandelbaren Lebensraum entworfen – einen Raum, der mit seiner Bewohnerin mitwächst.
Ziel war es, Rückzugsorte und Gemeinschaftszonen im schlauchartigen Raum harmonisch zu verbinden: ein Bereich zum Schlafen und Lesen, ein Platz für Freundinnen, Raum für Kreativität und zum Lernen.
Ein leichter Raumteiler aus senkrechten Holzstäben gliedert die Zonen, ohne sie zu trennen, und bewahrt so das Gefühl von Offenheit und Großzügigkeit.
Warme Eichenholztöne treffen auf frisches Türkis und viel Weiß – eine Kombination, die Natürlichkeit und Leichtigkeit ausstrahlt.
Der Hängesessel bildet das Herzstück des Zimmers – ein Ort zum Schaukeln, Träumen und Abschalten.
Integrierte Stauraumlösungen, offene Regale und eine kompakte Schreibtischzone sorgen für Ordnung und Flexibilität. So bleibt das Zimmer über viele Jahre hinweg anpassungsfähig – ein Raum, der Geschichten wachsen lässt.
Räume zu gestalten, die sich mit den Menschen entwickeln und ihre Persönlichkeit widerspiegeln – das ist der Kern meiner architektonischen Arbeit.

Entwurf und Ideencollage

Eine mögliche Umsetzung – generiert mit einem Drahtmodell aus ArchiCAD mithilfe von mnml.ai
